Dachpappe und Schweißbahnen

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Dachpappe:
Früher auch Teerpappe genannt, ist ein Begriff für in  Bitumen getränkte Pappe, die als Abdichtungsmaterial verwendet wird. Die ersten „Dachpappen“ wurden Mitte des 19. Jahrhunderts auf Teerbasis hergestellt und machten zum ersten Mal möglich, flache und flachgeneigte Dächer zuverlässig abzudichten.


Schweißbahnen:
Sind ein bahnenförmiger Abdichtungsstoff aus Trägereinlagen mit beidseitigen Bitumendeckschichten, auch Bitumenbahn genannt. Sie bestehen im Wesentlichen aus Bitumendeckschichten, Trägereinlagen und einer mineralischen Bestreuung. Diese Bestandteile bestimmen die jeweiligen Eigenschaften der Bahn. Schweißbahnen werden bei der Ausführung von Dachaufbauten mit Abdichtungen verwendet für flache sowie flachgeneigte, genutzte und ungenutzte Dächer. Außerdem kommen sie auch bei der Bauwerksabdichtung zum Einsatz. Die Bezeichnung der Bahnen besteht aus Kurzzeichen für Anwendungstypen, Eigenschaftsklassen und Produktmerkmalen.

 

Unterschied zwischen  Schweißbahn und  Dachdichtungsbahn?
Bei Schweißbahnen befindet sich das zur Verklebung benötigte Bitumen in der unteren Bitumendeckschicht. Dadurch kann eine Schweißbahn mit einem Propangasbrenner aufgeschweißt werden. Im Gegensatz dazu, muss eine Dachdichtungsbahn mit Bitumenklebmasse im Gießverfahren aufgebracht werden.

 

Unterschied zwischen Dachpappe und Bitumenbahn?
Der größte Unterschied liegt dabei in dem verwendeten Werkstoff. Im Gegensatz zur Dachpappe sind Bitumenbahnen  kunststoffmodifiziert und verfügen über Trägereinlagen, die aus verstärkten Glasvliesen, gewebten Glasfäden, Kunststoffspinnvliesen sowie aus der Kombination dieser Werkstoffe bestehen. Träger und Bitumendeckschichten sind aufs Sorgfältigste aufeinander abgestimmt, um allen Beanspruchungen standzuhalten, denen Flachdachkonstruktionen ausgesetzt sind.




Was sind die Vorteile einer Schweißbahn?
Schweißbahnen sind hoch belastbar und haben sich jahrzehntelang als Abdichtungsmaterial bewährt. Gleiches gilt für die Trägereinlagen: sie bestehen aus verstärkten Glasvliesen, gewebten Glasfäden, Kunststoffspinnvliesen sowie aus der Kombination dieser Werkstoffe. Träger und Bitumendeckschichten sind perfekt aufeinander abgestimmt, damit die Abdichtungsbahnen dauerhaft allen Beanspruchungen standhalten, denen Flachdachkonstruktionen ausgesetzt sind.

Die Vorteile reichen von Langlebigkeit/Alterungsbeständigkeit über Wartungs- und Sanierungsfreundlichkeit, hohe Perforationsfestigkeit sowie Temperaturbeständigkeit (kein Shattering), Verarbeitungssicherheit und Beständigkeit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme bis hin zu Umweltverträglichkeit und Unterlaufschutz durch Abschottung.





Verarbeitung:
Wichtig ist, dass die einzelnen Lagen gegenläufig aufgebracht werden. Stoß auf Stoß oder Naht auf Naht sollte vermieden werden um Staunässe an höherliegenden Stellen zu verhindern.

 

 

 

 

 

 

Unterlage

Dient zur Entkopplung zwischen Dach und  Schweißbahn um Spannungsrisse zu vermeiden

DURITHERM KSU 30, KSU 35, KSU 40
Kaltselbstklebende Unterlagsbahnen – auch für die Behelfsabdichtung  

DURITHERM KSU
Kaltselbstklebende Unterlagsbahnen

BISOTEKT POLY MF-U
Unterlagsbahn auf Mineralfaserdachdämmplatten

POLY ULB-NAGELRAND
Unterlagsbahn auf Holzschalung – auch für die Behelfsabdichtung  

BISOTEKT POLY G 4000
Polymerbitumen-Schweißbahn

 

Oberlage

Dichtet das Dach ab, macht es UV-beständig und somit wetterfest

BISOTEKT POLY 6000
Polymerbitumen-Schweißbahn
Mit NOxOFF-Beschichtung lieferbar.   

BISOTEKT CALIDA PLUS
Polymerbitumen-Schweißbahn
Mit NOxOFF-Beschichtung lieferbar.    

BISOTEKT POLYPLAN
Polymerbitumen-Schweißbahn
Mit NOxOFF-Beschichtung lieferbar.    

BISOTEKT BISOPLAN-E
Spezialdachbahnen für einlagige Abdichtungen
Mit NOxOFF-Beschichtung lieferbar.    

BISOTEKT POLYFLOR PLUS
Wurzelschutzbahn für Gründächer   

BISOTEKT TURBO SB
Sanierungsbahn mit integrierter Dampfdruck-
Ausgleichsschicht


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